· 

Weihnachten

Nachdem das erste Weihnachten so schön war, haben wir wieder gemeinsam bei meiner Mutter gefeiert. Als Stützpunkt der gesamten Familie, ist die Wohnung meiner Mutter einfach am besten für Familienfeiern geeignet.

 

Da wir bereits ein Jahr vorher zusammengezogen sind, hatte ich mich um unsere eigene Weihnachtsdeko gekümmert. Für Jennifer war es schon ein Weihnachtsgeschenk, dass sie nicht auf- und abbauen musste.

Da wir unsere Zweisamkeit lieben, hatten wir dieses Weihnachten aufgeteilt: Heiligabend waren wir bei meiner Mutter, erster Weihnachtstag waren wir für uns und der zweite Tag war dann für Freunde.

 

 

Wieder hatten die Frauen den ganzen Tag in der Küche verbracht, damit am Abend ein schönes Essen serviert werden konnte. Ich hatte mich daher wieder mit der Weihnachtsdeko beschäftigt und die Geschenke schön unter den Tannenbaum aufgestellt.

 

Meine Mutter ist eine extrem gute Köchin, vor allem was türkisches Essen betrifft. Wir wollten dieses Mal auch ein deutsches Gericht zubereiten: Knödel, Rotkraut und Braten. Da aber vorher noch keiner von uns diese Gerichte zubereitet hatte, ging das leider völlig in die Hose. Zum Glück kocht meine Mutter zu solchen Anlässen immer für eine ganze Armee, so dass wir immer noch genug zum Schmausen hatten.

 

Es war wieder ein sehr schönes Weihnachten, genauso wie man es sich wünscht: die Familie trifft in Ruhe und Harmonie zusammen und es fühlt sich warm an.

 

Ich mag Weihnachten vor allem, weil ich dann meine Familie beschenken darf. Zu Weihnachten gibt es, vor allem für Kinder, immer Geschenke. Also kann ich mich dann immer austoben beim Geschenke-Kauf. Kinder gibt es in meiner Verwandtschaft genug, aber auch die Erwachsenen bekommen was. Jennifer kriegt meist leicht die Krise, wenn sie sieht wieviel ich gerne verschenke, außer an Weihnachten, da gibt es nur ein Gesamtbudget das mich einschränkt. Meine Schwester ist auch verheiratet und hat 3 Kinder, die zu Weihnachten auch ihre Oma besuchen kommen. Daher werden die Geschenke für die Kinder, meiner Schwester und ihrem Ehemann immer bei meiner Mutter unter dem Tannenbaum verstaut. Die restlichen Geschenke verschicken wir dann immer per Post.

 

Nach einem langen Tag in der Küche, haben meine Mutter und Jennifer wieder ein schönes Mahl zubereitet und wir haben den Abend, genauso wie das Weihnachten davor, mit einem Spiel beendet. Gutes Essen, Spaß beim Spiel und natürlich auch das Auspacken der Geschenke, aber vor allem das Zusammenkommen der Familie machte dieses Weihnachten auch wieder zu etwas ganz Besonderem.

 

Kommentar schreiben

Kommentare: 0